Digitale Gesundheitsanwendungen in der Behandlung psychischer Störungen

Zielgruppe

• Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz
• Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Rheinland-Pfalz

Thema

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in der Behandlung psychischer Störungen: Ein nützliches Alltagswerkzeug oder nur eine Option unter vielen? Diese Fragestellung erörtern wir an diesem Abend mit Prof. Dr. Philipp Klein, Leitender Oberarzt am Zentrum für Integrative Psychiatrie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Ebenso steht das Team des Ressorts Verordnungsmanagement der KV RLP für spezielle Verordnungsfragen zur Verfügung.

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) begegnen uns immer häufiger in unserem Praxisalltag. Sie zählen zu den Selbstmanagement-Interventionen, bei denen evidenzbasierte psychotherapeutische Kenntnisse und Fertigkeiten nicht durch eine Therapeutin oder einen Therapeuten, sondern durch ein Computerprogramm bzw. eine App vermittelt werden.

Einige Kolleginnen und Kollegen sehen einen großen Nutzen im Einsatz von DiGA in ihrer Praxis, andere stehen diesen neuen Gesundheitsanwendugen eher skeptisch gegenüber und haben Bedenken. Dieser Vortrag richtet sich an Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die wissen möchten, ob und wie sie DiGA in ihrer Praxis einsetzen können.

Sie erhalten einen Überblick, für welche Erkrankungen DiGA zur Verfügung stehen, wie Sie verordnet werden können und unter welchen Umständen bzw. Voraussetzungen eine Verordnung sinnvoll ist. In diesem Vortrag werden die wichtigsten Studien praxisorientiert vorgestellt, um Kenntnisse über die grundsätzliche Wirksamkeit von DiGA zu erhalten. Außerdem werden Möglichkeiten und Grenzen für ihren Einsatz im klinischen Alltag aufgezeigt.

Teilnahmegebühr

• kostenfrei

Zertifizierte Fortbildung

• ja
  
  

Anmeldung

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