"Talk mit Doc Bartels": Wieso braucht die KV RLP "FALK"? | zu Gast: Martin Degenhardt
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Im gesundheitspolitischen Tagesgeschäft ist Martin Degenhardt so etwas wie ein alter Hase. Im "Talk mit Doc Bartels" gibt der Geschäftsführer der acht FALK-KVen einen Einblick in Arbeitsweise und die Möglichkeiten, auf Gesetzgebungsvorschläge und politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.
Die politische Interessenvertretung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich professionalisiert. Wer Erfolg haben will, muss nicht nur in der Hauptstadt präsent sein, sondern auch professionell auf geplante Vorhaben reagieren können. Als Hauptstadtrepräsentant für die Freie Allianz der Länder-KVen (FALK) arbeitet der Politikexperte Martin Degenhardt. Er verfügt über ein breites politisches Netzwerk und politische Erfahrung.
"Entscheidend ist ein professioneller Umgang miteinander und übrigens auch ein professioneller Dissens. Ich finde es wichtig, dass man auf einer vernünftigen menschlichen Basis auch ertragen muss, dass wir mit bestimmten politischen Playern einfach nicht zusammenkommen“, so der studierte Politikwissenschaftler im Gespräch mit dem stellvertretenden KV RLP-Vorsitzenden Dr. Andreas Bartels.
Als Vertretung von acht KVen mit rund 118.000 ärztlichen und psychotherapeutischen Mitgliedern sei es wichtig, einen Informationsvorsprung zu haben, so Degenhardt. "Der Bund will immer wieder mehr regeln. Unsere Aufgabe ist es dann, dafür zu sorgen, das abzuwehren oder aber zu einer guten Lösung zu finden, damit am Ende die Entscheidung dort getroffen wird, wo sie am besten getroffen wird."
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