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Warnung vor Phishing: gefälschte Apobank-Schreiben an Praxen im UmlaufBetrugsmasche zur Verifizierung von digitalen Bankzugängen

Betrügerische Personen verschicken derzeit wieder gefälschte Schreiben auch an Praxen, die angeblich von der Apobank stammen. Mit der Betrugsmasche wird versucht, die Empfängerinnen und Empfänger zur Verifizierung ihrer digitalen Bankzugänge zu bewegen und so Phishing zu betreiben.

In den gefälschten Schreiben wird die Behauptung aufgestellt, dass die Empfängerinnen und Empfänger ihre Online-Zugänge trotz mehrfacher Erinnerungen nicht vollständig verifiziert hätten. Es wird mit der Sperrung wichtiger Dienste wie der Apobank-App, dem Online-Banking und der apoTAN-Anwendung gedroht. Ohne die Verifizierung könnten Überweisungen, Lastschriften und Gutschriften nicht mehr ausgeführt werden. Es wird empfohlen, einen im Schreiben enthaltenen QR-Code zu scannen. Dieser soll angeblich zur Verifizierungsseite führen, auf der die Nutzenden ihre Daten eingeben sollen. Die betrügerischen Personen behaupten, dass die Daten automatisch überprüft werden und keine weiteren Schritte notwendig seien. Obwohl der QR-Code das Apobank-Logo zeigt, führt der Link nicht zu einer offiziellen Seite der Bank.

Abschließend folgt die Aufforderung, die Verifizierung schnellstmöglich durchzuführen, um Störungen im Zahlungsverkehr zu vermeiden. Das Schreiben trägt die gefälschte Unterschrift von "IT-Organisator Wolfgang Brandt".

Die KV RLP warnt ausdrücklich vor diesen Schreiben und empfiehlt dringend, keine persönlichen Daten über den angegebenen Link preiszugeben.

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